- Jahrgang: 1973
- Verheiratet, Vater von zwei Töchtern
- studierte Trompete am Vorarlberger Landeskonservatorium
- seit 2013 Geschäftsführer von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing
- 2006 – 2008 Geschäftsführer von Bludenz Kultur, 2008 – 2012 Geschäftsführer der Grazer Spielstätten
- Hobbies: Familie, Lesen, Skifahren und Nordic Walking sowie alles, was mit Kunst zu tun hat
- Fachgebiete: Kultur und Stadtmarketing (Innenstadtentwicklung)
Lieber Christoph Thoma, du lebst seit 2006 in Bludenz und warst dazwischen für etwas mehr als 4 Jahre in Graz. Was fasziniert dich an der Alpenstadt? Mich hat es des Jobs wegen nach Bludenz verschlagen und mittlerweile lebe ich hier mit meiner Familie. Meine Töchter genießen diese wunderbare Stadt, die alles für Familien bietet. Spielgruppen, Kindergärten, Schulen, Spielplätze, das wunderbare VAL BLU und nicht zuletzt die vielen Skigebiete im direkten Umfeld. Abgesehen davon genieße ich die Ruhe in Bludenz, die aktive Erholung möglich macht und auch Kommunikation fördert.
Deine Schwerpunkte für Bludenz sind Kultur und Stadtmarketing, das liegt auf der Hand. Ja, in der Tat, Kultur ist meine Profession und hier bietet Bludenz einen breiten Gestaltungsspielraum, was ich ja selbst von 2006 bis 2008 erleben durfte. Dabei geht es darum hochwertige Angebote mit überregionaler Strahlkraft ebenso wie regionales Kulturschaffen im Auge zu behalten. Und das hängt untrennbar mit der Stadtentwicklung zusammen, Menschen soweit zu sensibilisieren, dass Bludenz eine unglaubliche Lebensqualität bietet. Und damit wären wir beim Stadtmarketing. Ich freue mich, hier strategisch zu agieren, für die operativen Agenden haben wir wunderbare Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beim Stadtmarketing und bei der Kultur GmbH.
Deine Töchter besuchen Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Bludenz, zufrieden? Sehr, insbesonders das „Farbtüpfle“ für Kinder ab 1 1/2 Jahren ist eine großartige städtische Einrichtung, das zeigt auch auf mit welcher Weitsicht Bürgermeister Mandi Katzenmayer in den letzten Jahren sozialpolitisch agiert hat. Hier sind Betreuuerinnen am Werk, die pädagogisch wertvoll arbeiten und zudem immer die Kinder und deren persönlichen Entwicklungsstand aktiv wahrnehmen. Und auch der Kindergarten Igel interagiert hervorragend mit den Kindern und den Eltern, wir sind immer im Bilde. Und die Vielfalt bietet den Kindern einen frühen Einblick in das Leben. Sehr Empfehlenswert!
Warum engagierst du dich bei der Bludenzer Volkspartei? Bludenz ist eine Stadt mit ungeheuer hoher Lebensqualität, eine Stadt, die ein breites soziales Netzwerk bietet. Mir geht es zudem darum, dass ich mich in meinen Spezialgebieten einbringen kann, auch um zu unterstützen, neue Wege zu gehen und so immer an Verbesserungen arbeiten kann, für die Menschen, die hier leben. Und mir geht es auch darum, seriöse Politik zu machen, keine leeren Versprechungen – schon gar nicht im Wahlkampf, sondern zu hinterfragen, was eine Stadt leisten muss, was nicht. Das sind die großen Herausforderungen für künftige Politik.