In der konstituierenden Sitzung der Bludenzer Stadtvertretung wurden neben dem neuen Vizebürgermeister, die 33 Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter auch 8 Stadträte angelobt.
8 Stadträte sind eine Konsequenz der Gemeindewahlen vom 15. März und ein Vorschlag des wiedergewählten Bürgermeisters Mandi Katzenmayer, der somit das Wahlergebnis und den Auftrag zur Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg ernst nimmt und ein Angebot an alle Fraktionen in der Bludenzer Stadtvertretung zur aktiven Stadtentwicklung macht.
Insbesondere für die Bludenzer Volkspartei bedeutet die kommende Legislaturperiode einen personellen und inhaltlichen Neuanfang. Mit Mag. (FH) Kerstin Biedermann-Smith und Dr. Joachim Heinzl sind zwei neue Stadträte dabei, die mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Stadtrat Luis Vonbank eine neue Regierungsarbeit, auch im Gespräch mit den Stadträten der anderen Fraktionen, gestalten wollen. Dabei geht es in erster Linie um ein ambitioniertes Arbeitsprogramm für die kommenden Jahre. Ein Programm, das gemeinsam erarbeitet und konsequent umgesetzt werden soll.
Der ÖVP-Klub ist zudem stark verändert. Unter den 14 Stadtvertreter finden sich neben Bettina Muther, Daniel Bickel BA, Christoph Thoma und Manfred Heinzelmaier neue Gesichter, die mit der Erfahrung eines Dr. Thomas Lins, Prof. Mag. Elmar Buda, Franz Burtscher, René Bartenbach, DI (FH) Franz Dünser sowie der bisherigen Ersatz-Stadtvertretern DI (NDS FH) Martina Brandstetter ein schlagkräftiges Team bilden.
Klubobmann Luis Vonbank hat zudem angekündigt, dass ein Kernteam rund um die Marketing- und Projektstrategen Christoph Thoma, Daniel Bickel und Franz Dünser in den kommenden Monaten ein intensiver Programmprozess der ÖVP Bludenz gestartet wird. Die Bludenzer Volkspartei habe den Verlust der absoluten Mehrheit als Zukunftsauftrag verstanden.
„Wir wollen eine moderne Stadtpartei werden, offen für neue Ideen, ohne Scheuklappen mit konsequenter Bürgerbeteiligung und Austausch mit allen Menschen, die Bludenz zu dem machen, was es ist, eine absolut lebenswerte Stadt“, so Luis Vonbank.
Dieser Programmprozess wird spätestens im Frühjahr 2016 der Öffentlichkeit präsentiert und zudem öffentlich und transparent geführt werden, sodass die von der Bludenzer Volkspartei im Wahlkampf begonnene Kommunikationsstrategie auch weiter gelebt werden kann.