Bludenz ist eine großartige Stadt, das hat dich gestrige Podiumsdiskussion eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht.
Das höchste Gremium der Stadt, die Stadtvertretung, steht über dem Bürgermeister. Wie kann Bludenz die nächsten Jahr regiert werden? Die Bludenzer Volkspartei hat 14 von 33 Mandaten, die SPÖ 13, FPÖ und Grüne kommen auf je 3 Mandate. Die Bludenzer Volkspartei hat die Chance mit einem Partner eine Mehrheit zu finden, kann jedoch auch mit 3 oder allen 4 Fraktionen gemeinsame Projekte definieren und umsetzen, was doch sehr stabile Verhältnisse wären und schon in vielen Fällen erfolgreich umgesetzt wurde. Und eines ist klar, die Volkspartei wird sich in den nächsten Jahren verändern, dafür steht ein neues Team, das mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer einen erfahrenen Politiker für die nächsten 5 Jahre an der Spitze hat.
Das ist auch der Wählerwille vom 15. März, und den wird die ÖVP mit Demut umsetzen.
Wie realistisch sind die Visionen der beiden Kandidaten? SPÖ-Kandidat Mario Leiter hat gestern noch zwei seiner vier Ideen im Wahlkampf kommuniziert. Zur Tourismusschule: Diese wird lt. Zusage von Tourismusreferent und Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser in Bludenz erbaut werden. Bauen wird jedoch das Land Vorarlberg, nicht die Wirtschaftskammer, wie Mario Leiter immer wieder kommuniziert. Die Kammer bringt sich inhaltlich ein. Folglich sind Gespräche mit dem Land von Bedeutung, wie es Mandi Katzenmayer auch pflegt. Zur Quartiersentwicklung beim Rathaus: Das Projekt gilt es im Auge zu behalten, wissenswert ist, dass das in den 1970er-Jahren die absolut regierende SPÖ schon nicht umgesetzt hat. Die Voraussetzungen haben sich verändert, die ÖVP nimmt diesen Spielball gerne auf und wird dbzgl. einen Diskussionsprozess starten, allerdings nicht Zeichnungen, sondern vom Ausgangspunkt mit offenem Ausgang. Die Projekte ÖBB-Bahnhofsgelände und die von Mario Leiter geforderte Universität in Bludenz werden mittlerweile nicht mehr diskutiert. Vermutlich eine Erkenntnis, dass diese beiden Projekte sich zwar gut anhören, aber wohl kaum umsetzbare Szenarien mit sich bringen.
Bürgermeister Mandi Katzenmayer und die Bludenzer Volkspartei fokussieren in den nächsten Jahren folgende Themen, die auch umsetzbar sind und echte Anliegen für Bludenz darstellen:
- Der Ausbau der Kinderbetreuung und der Mittagsbetreuung in den Bludenzer Schulen.
- Das Eissportzentrum mit einem Eislaufplatz und einer Rodelbahn, die Frequenz, Spitzensport und die erfolgreiche Rodelstadt Bludenz weiterbringen wird. Es gilt hier auch festzuhalten, dass 2/3 der Kosten von Bund und Land bereits schriftlich zugesagt sind, und dass die Planungen wirtschaftlich und ökologisch unter Einbeziehung aller Beteiligten (Rodelclub Bludenz, nationaler Rodelverband, Stadt, Land, Bund, Investoren, …) nahezu abgeschlossen sind. Eine seriöse Planung, wozu auch alle Beteiligten stehen.
- Der konsequente Ausbau der Bäderlandschaft im VAL BLU, ein Projekt das bereits in den Startlöchern ist.
- Die Quartiersentwicklung rund um den Alten Bauhof in der Herrengasse, ein Projekt, das mit Investoren gemeinsam realisiert werden soll. Ein Stadthotel ist hier ein dringliches Anliegen.
- Die weitere Förderung unserer Vereine, die Verbesserung der Kommunikation der Stadt zu den Bürgerinnen und Bürgern (Homepage, Social Media-Kanäle) und der Ausbau der Bürgerbeteiligung.
Bludenz ist eine lebenswerte und sichere Stadt, Bludenz hat den Muttersberg, der wohl schönste Freiraum weit und breit, wo auch unsere Jugend moderne Räume für Trendsportarten finden kann, Bludenz hat eine wunderbare Altstadt, die wir konsequent mit einer optimierten Wirtschaftsförderung unterstützen.
Daher: Bitte Ihre Stimme am kommenden Sonntag an Bürgermeister Mandi Katzenmayer.